JOSEF GASSNER
AT
BIOGRAFIE
Geboren 1948 in Hainfeld.
Öffentlich Bediensteter in Ruhe.
Der bedeutende österreichische Bildjournalist
Lothar Rübelt erweckte 1971 in ihm das
Interesse zur Fotografie.
1972 Erste Erfolge mit Fotos aus Geschehnissen
der internationalen Leichtathletik.
„In der Dunkelkammer erfuhr ich die Fotografie
als Ganzheitsprozess“.
Ab 1980 Hinwendung zum Gegenständlichen
mit Einzelausstellungen im Kultursaal Oberwart,
dem Kuehnburggewölbe in Werfen durch den
Salzburger Museumsverein und im Lodronsaal auf
Burg Gmünd in Kärnten. Anlässlich 125 Jahre Wiener
Künstlerhaus erfolgreiche Ausstellungsbeteiligung
mit „Schönbrunnergelb & Infrarot“.
In den letzten Jahren Beteiligung bei
Gruppenausstellungen des Kunstprisma Lilienfeld
(kunstprisma.at) in den Kulturzentren
verschiedener Gemeinden des Mostviertels
und 2018 in der Hietzinger Ateliersvilla
anlässlich des Klimtjahres.
Die Arbeitstechnik überwiegt nunmehr digital,
doch rufen einzelne Phasen immer wieder
zu analoger Arbeit im Labor auf, wenn es gilt,
einen besonderen Duktus fotografischer
Bildaussage zu erzeugen.
STREIFZÜGE
Die Setzung von fotografischen „Landmarks“ hat
sich Josef Gassner ab dem Jahre 1988 immer
wieder durch Kurzbesuche in die Nachbarländer
-teilweise mit Fahrrad- zur Aufgabe gemacht.
Menschen und ihre Lebensräume wurden diskret
festgehalten und das Ergebnis durch mosaikhafte
Aneinanderreihung zu einer collagenhaften
Bildgeschichte geformt. Die Beschreibung der einzelnen
Bildelemente dient der Verdeutlichung zu
einem Gesamtbild.