Heribert Mader
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BIOGRAFIE
1937 in Steyr geboren.
1955 – 1960 Studium der Kunsterziehung und der
Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in
Wien bei Albert Paris Gütersloh, Diplom bei Herbert
Boeckl Lehramtsprüfung für Kunsterziehung, Werkerziehung und Geschichte.
1996 – 2003 Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
Seit frühester Jugend künstlerisch ambitioniert und tätig. Ausstellungen seit 1976
Seit 1998 künstlerische Tätigkeit in Hinterbrühl.
Lebt und arbeitet in Hinterbrühl und Wien.
Maders Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen
und privaten Sammlungen des In- und Auslands,
wie z.B. im Albertina Museum in Wien, im Leopold
Museum in Wien, im Salzburg Museum, im OÖ Landesmuseum
in Linz, im Landesmuseum Niederösterreich
in St. Pölten, im Stadtmuseum Bruneck.
Rege Ausstellungstätigkeit in Österreich, Deutschland,
Schweiz und Italien, zuletzt im Museo Diocesano in Venedig.
„In Maders Werk verbinden sich Präzision und
Wirklichkeitstreue der Vedute mit der Verwandlung
dieser Wirklichkeit durch Licht und Farbe. Die
Illusion von Wirklichkeit rührt nicht von kleinlichen
Details, sondern von der suggestiven Perspektivkonstruktion.
Diese verdankt sie vor allem der
Verwendung fotografischer Vorlagen, die er seit
den 1990er Jahren für seine Aquarelle verwendet.
Er malt, wie er selbst sagt, nach seinem Kopf,
nicht nach dem Motiv. Er malt aus der Erinnerung,
aus der Imagination heraus. Die fotografischen
Vorlagen … sind nur Ausgangsmaterial, das der
malerische Prozess des Aquarellierens und Malens
schnell transzendiert.“
“Precisione e rappresentazione realistica della veduta
si combinano nell’opera di Mader con la trasformazione
della realità stessa attraverso la luce e il
colore. L’illusione della realità non è dovuta a dettagli
minuziosi, ma alla suggestiva costruzione della
prospettiva, che è resa possiblile grazie a riproduzioni
fotografiche, di cui Heribert Mader si serve
nei suoi acquarelli sin dagli anni 90. La sua pittura
nasce dalla memoria, dall’immaginazione. Le riproduzioni
fotografiche … sono solamente il punto di
partenza che il processo pittorico dell’aquarellare
trascende velocemente.”
Klaus Albrecht Schröder